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Schuleingangsphase

Konzept zur Organisation der Schuleingangsphase

Laut Beschluss der Schulkonferenz vom 21. 12. 2004 werden die Eingangsklassen der Gebrüder-Grimm-Schule jahrgangsbezogen unterrichtet.
 
Die Entscheidung der Schulkonferenz basiert auf der Erkenntnis, dass die Rahmenbedingungen für einen jahrgangsübergreifenden Unterricht noch nicht Erfolg versprechend sind. Um die weiteren Bausteine der Schuleingangsphase umsetzen zu können, entwickelte das Kollegium ein standortbezogenes Konzept zur Schuleingangsphase im Schuljahr 2005/06. 

Feststellung der Lernausgangslage der Schulanfänger

Im Schuljahr 2004/05 erarbeitete das Kollegium einen Schuleingangsparcours zur Feststellung der Lernausgangslage bei Schulneulingen.
 
Eingebunden in eine märchenhafte Handlung durchlaufen die Kinder mehrere Stationen, an denen ihre basalen Fähigkeiten erprobt werden. Getestet werden:

  • Körperliche Wahrnehmung
  • Körperkoordination und Feinmotorik
  • Visuelle Wahrnehmung
  • Akustische Wahrnehmung
  • Sprachfähigkeit
  • Mengenvorstellung
  • Bewegungs- und Handlungskompetenz
  • Intermodale Kodierung und Serialität
  • Anweisungsverständnis
  • Logisches Denkvermögen

Die Testergebnisse werden ausgewertet und bieten dann die Grundlage für individuelle Förderpläne zur Weiterentwicklung der basalen Fähigkeiten.
 
Seit dem Schuljahr 2008/2009 wird die Feststellung der Lernausgangslage in veränderter Form als „Schulspiel“ durchgeführt.

Förderpläne für die Schuleingangsphase

Die Förderpläne beziehen sich zunächst auf die Förderung der basalen Fähigkeiten, die Voraussetzung für das schulische Lernen der Kinder sind. Sie zeigen jedoch nicht nur die Schwächen, sondern zeigen auch die Stärken der Schülerinnen und Schüler. Sie müssen – bezogen auf die schulischen Leistungen der Kinder – fortgeschrieben werden und bilden dann die Grundlage der individuellen Förderung aller Kinder.